Autorin werden – das war schon immer mein Traum. Ich gehöre tatsächlich zu den Leuten, die sagen “ich wollte schon immer schreiben”. Warum ich es nicht schon immer mache, ist einfach erklärt: Es gab zu viele Leute, die besorgt um mich waren.

  • “Mach erstmal einen richtigen Job.”
  • “Lerne lieber was richtiges.”
  • “Das Schreiben kannst du ja als Hobby immer noch machen.”

Vielleicht kennst du die eine oder andere (gut gemeinte, aber nicht hilfreiche) Aussage ja auch schon. Ich bin mir sicher, dass wir alle irgendwann diesen oder ähnlichen Kommentaren über den Weg laufen.

Damals habe ich mich natürlich davon beeinflussen lassen und das Schreiben zurückgeschraubt (es hat sich aber trotzdem immer wieder zu mir durchgemogelt).

Inzwischen bin ich über 30, weiß dass diese sogenannte “Jobsicherheit” nicht wirklich existiert (du arbeitest für Personen, die dich jederzeit rauswerfen können, wenn ihnen danach ist, das definiere ich nicht als “sicher”) und habe den Weg zurück zu meiner Leidenschaft gefunden.

Und oh boy habe ich dabei Fehler gemacht. Jede Menge sogar! Autorin werden ist gar nicht so einfach, wie ich mir das früher vorgestellt habe. Denn dazu gehört nicht nur das Schreiben (das allein schon sehr viel Arbeit mit sich bringt), sondern noch sehr viel mehr.

Heute kann ich teilweise darüber lächeln, wenn ich an die chaotischen Anfangszeiten zurückdenke. Wenn ich ehrlich bin, möchte ich sie auch gar nicht missen.

Nicht, weil ich der vollen Überforderung hinterher weine, der ich manchmal komplett ausgeliefert war. Sondern weil mich all diese Erlebnisse und Fehler zu der Person gemacht haben, die ich heute bin (und die finde ich ziemlich cool).

Über die 5 wichtigsten Fehler (und was ich daraus gelernt habe) sprechen wir in der heutigen Episode. Viel Spaß!

Autorin werden - 5 Fehler, die ich gemacht habe