3 Schritte gegen Frust im Autorenleben

3 Schritte gegen Frust im Autorenleben

Frust hat jeder von uns mal – und auch im Autorenleben kann es sehr schnell passieren, dass wir mit dem Ergebnis unserer Bemühungen nicht zufrieden sind.
Das Buch schreibt sich nicht schnell oder gut genug, die Verkäufe tröpfeln nur vor sich hin, die getesteten Werbeanzeigen funktionieren nicht so wie gewünscht und irgendwie schreibt auch niemand eine Rezension.

Das alles sind kleine Stolpersteine, denen ich – wie auch meine Kolleginnen und Kollegen, mit denen ich darüber gesprochen habe – immer mal wieder begegne. Und meistens ist das auch okay. Denn Rückschläge gehören dazu.

Aber dann gibt es auch die Zeiten, in denen es mich wahnsinnig macht, dass es nur langsam vorangeht, dass ich vielleicht sogar an einem Punkt hängenbleibe und nicht weiterkomme, oder einfach nur alles Mist ist.
In solchen Momenten kommt Frust auf – und dann habe ich zwei Möglichkeiten.

Entweder ich gebe mich der Sache hin und verkrieche mich im Bett, bis alles vorbei ist (was meine Situation nicht verbessert) – oder ich unternehme etwas dagegen.
Und was das ist, darüber spreche ich in der aktuellen Folge. Viel Spaß beim Reinhören!

PS: Meinen Podcast findest du übrigens auch auf Spotify!

Zitat Frust im Autorenleben
Warum ich als Autorin vom Schreiben leben kann (Mindset)

Warum ich als Autorin vom Schreiben leben kann (Mindset)

Autorin sein – das wollte ich schon immer. Als kleines Kind schrieb ich Gedichte und Anfänge von Geschichten, später kamen Songtexte, Kurztexte, erdachte Tagebucheinträge von Buchfiguren und ähnliches dazu. 

2015 schrieb ich dann meinen ersten kompletten Roman von Anfang bis Ende und veröffentlichte ihn. Seitdem sind von mir über 10 Romane in zwei verschiedenen Genres erscheinen, sowohl als Indie-Autorin (Selfpublisher), als auch im Verlag. 

Ich möchte aus ganzem Herzen Autorin sein. Schon immer. Und trotzdem lege ich mir dauernd selbst Steine in den Weg. Auch schon immer.

Das Schlimme daran ist: Bisher ist mir das gar nicht so aufgefallen.

Erst als ich über einen Post auf Instagram stieß, bei dem eine Autorin genau diese Geschichte über ihren eigenen Werdegang erzählte, fiel mir auf: Oha … du erkennst dich darin absolut wieder.

Worum es in dem Post genau geht, welche Erkenntnisse und Gedankengänge das bei mir freigesetzt hat und was ich über das Thema “vom Schreiben leben” denke, darüber spreche ich in der aktuellen Episode.

Viel Spaß damit! Und wenn dir die Episode gefallen hat, teile sie gern mit deinen Freunden.

So habe ich mir nach Corona mein Leben zurückerobert

So habe ich mir nach Corona mein Leben zurückerobert

Anfang des Jahres wurde ich positiv auf Corona getestet. Die “schlimmste Phase” von den Symptomen her dauerte nur wenige Tage, aber was folgte, waren Monate voller Rückfälle, Energielosigkeit und innerem Mindfuck vom Feinsten.

Dabei hatte ich einen Plan. Ich wollte 2021 im Sturm erobern, meine Projekte vorantreiben und schon im ersten Halbjahr zwei Bücher veröffentlichen (mindestens). Stattdessen gab es Tage, an denen ich nach dem Job nur noch vor mich hinstarren konnte, an denen ich schon nach dem Aufwachen müde war, oder an denen alles gut erschien – und dann am Nachmittag die Keule kam, die mit einem Schlag sämtliche Energie aus mir rausklopfte.

Der Weg raus aus diesem Loch dauerte EWIG – und ich musste vor allem eins lernen: Geduld mit mir selbst zu haben. Wie ich das geschafft habe und was ich dabei neues herausfand, erfährst du in der aktuellen Episode meines Podcasts.

Viel Spaß dabei! 

Warum ich nicht mehr hinter meinen Büchern stehe – und was deshalb jetzt passiert

Warum ich nicht mehr hinter meinen Büchern stehe – und was deshalb jetzt passiert

Ich stehe nicht mehr hinter meinen Büchern. Hinter dem, was ich geschrieben habe.
Das ist erstmal eine krasse Aussage und klingt im ersten Moment furchtbar. Immerhin sind meine Bücher ein Teil von mir, bzw. meinem damaligen Ich.

Und das zu sagen fühlt sich auch ein bisschen an, wie einen Teil von mir wegzustoßen. 

Deshalb hat es auch sehr lange gedauert, bis ich mir das eingestehen konnte und meine Konsequenzen daraus gezogen habe.

Was genau passiert ist, erfährst du in dieser Folge. Viel Spaß damit!

Buchlaunch: Diese 3 Fehler solltest du vermeiden!

Buchlaunch: Diese 3 Fehler solltest du vermeiden!

Der Buchlaunch ist immer wieder ein spannendes Thema und es gibt unglaublich viele Aspekte, die man dabei beleuchten kann. Kein Buch ist wie das andere und auch zwischen den einzelnen Genres und deren Leserschaften gibt es Unterschiede, die es zu beachten gilt.

Da ich in diesem Podcast von meinen eigenen Erfahrungen als Autorin berichte, spreche ich natürlich über mein eigenes vorgehen – und zwar in der heutigen Episode! 

Achtung: Das ist natürlich nur eine Moment-Aufnahme, da auch ich immer wieder dazu lerne, neues ausprobiere und anpasse. Es kann also gut sein, dass es im Podcast, oder in der stonebooks Community in den nächsten Monaten nochmal ein Update zu dem Thema geben wird.

Jetzt aber erstmal viel Spaß mit der heutigen Folge!

Hier findest du einige Links, die ich in der Episode besprochen habe:

Meine anderen Kanäle findest du hier:

Das Autorinnendasein als Spielwiese

Was meine Bücher und mein Autorinnendasein angeht, bin ich ein absolutes Spielkind. Das bedeutet, dass ich gern neue Dinge ausprobiere und diese ganze Autorinnensache als große Spielwiese ansehe, auf der ich Ideen austesten kann, mir neues Wissen aneigne und meinen eigenen Weg finde.

Auch quetsche ich unglaublich gern meine Kollegen und Kolleginnen darüber aus, was sie so machen und was bei ihnen funktioniert (natürlich werfe ich im Gegenzug auch meine eigenen Strategien mit in den Ring).

Da ich neben meiner Teilselbstständigkeit auch noch eine Festanstellung habe, ist natürlich auch der Freiraum da, um dieses spielerische ausprobieren zu finanzieren.

Trotzdem liegt mein Fokus bei aller Spielerei natürlich darauf, das Schreiben und Veröffentlichen von Romanen als professionelles Geschäft aufzuziehen und es nicht als reines Seelenhobby zu betreiben. Versteh mich nicht falsch: Schreiben und Veröffentlichen als Hobby ist etwas ganz wunderbares! Es ist nur eben nicht das, was mir vorschwebt.

Tipp: Wenn auch du in der Situation bist, einen sicheren Brotjob zu haben, nutze das aus! Trau dich, neue Dinge auszutesten und auch mal Fehler zu machen. Denn noch bist du nicht finanziell davon abhängig, ob ein Launch funktioniert oder nicht.

Gerade, wenn du noch am Anfang deiner Autorenkarriere stehst, ist das der optimale Zeitpunkt, um Fehler zu machen (jetzt sehen dir weniger Leute zu als später).

Das habe ich bei meinen vergangenen Launches falsch gemacht

Natürlich habe ich auch Fehler gemacht (und mache sie immer noch). Aber das ist völlig in Ordnung, weil es zum Prozess des Lernens und Wachsens dazu gehört. Heute stelle ich dir meine drei größten Fehler vor.

Fehler Nummer 1: Zu knapp planen

Ich habe grundsätzlich immer zu knapp geplant. Nicht nur, was den Launch angeht, sondern auch für die Fertigstellung des Buches. Meine Planung war immer auf den bestmöglichsten Fall ausgerichtet (wenn ich täglich meine Höchstleistung bringe, ohne Ausnahme). Natürlich hat das nie funktioniert, denn im Leben bringen wir nun mal nicht immer und jeden Tag 200%.

Der zweite Punkt ist, dass ich immer sofort, wenn ein Buch fertig ist, veröffentlichen will. Da sich die Fertigstellung der Bücher aber immer verzögert hat (weil ich eben nicht immer auf Höchstleistungen lief), wurde es auch mit der Veröffentlichung knapp. Am Ende habe ich dann hektisch versucht, alles noch irgendwie hinzukriegen und habe mich zum einen völlig ausgepowert und zum anderen trotzdem zu wenig für den Launch getan.

Fehler Nummer 2: Einfach veröffentlichen

Gerade bei meinen ersten Büchern hieß es oft “ein Launch? Was ist das?”. Ich habe einfach hochgeladen, auf meiner Facebook-Seite und meinem Instagram-Kanal gesagt “Mein neues Buch ist da” und das war es dann.

Später habe ich zusätzlich einen Newsletter geschrieben mit “Überraschung! Mein neues Buch ist da!”. Ohne die Leute vorzuwärmen, auf das kommende Buch vorzubereiten oder ihr Interesse zu wecken. An eine kalte Liste zu verkaufen ist aber sehr viel schwieriger, als wenn die Leute sich auf die Geschichte freuen.

Fehler Nummer 3: Kein Marketing machen

Auch nach der Veröffentlichung habe ich – bis auf den kurzen Hinweis, dass es jetzt erhältlich ist – keinerlei Werbung für meine Bücher gemacht. Ich habe keine Anzeigen geschaltet, nie über meine Bücher gesprochen und sie nicht mal auf meinen Instagramfotos irgendwie in die Kamera gehalten. Sie waren in meiner Welt einfach nie sichtbar.

Tatsache ist, dass es egal ist, wie gut dein Buch ist. Wenn niemand so richtig weiß, dass es existiert (oder worum es geht) wird es auch niemand kaufen.

Meine neueste Launch-Strategie

Vor dem Launch von Savage 4 – Krieger der Dunkelheit ist mir eine neue Launch-Strategie über den Weg gelaufen, die ich zwar nicht 1:1 umsetzen konnte, die mich aber inspiriert hat, wieder mal was neues auszuprobieren. Übrigens ist das bei den meisten Marketingstrategien der Fall – sie sind oft auf die Thematik ausgelegt, eignen sich also eher für Sachbücher und weniger für Romane. Deshalb müssen wir uns inspirieren lassen und dann selbst kreativ werden! 

Beim Launch von Krieger der Dunkelheit habe ich mich zum Beispiel nicht auf zwei eMails und zwei Facebook Postings beschränkt, sondern eine richtige Automation mit einer ganzen Sequenz angelegt, um die Leute vorzuwärmen und für mich und die Geschichte von Arina und Shade zu gewinnen. 

Das hat mir geholfen, aus dem schnellen “Hups, es ist übrigens schon da”-Rhytmus auszubrechen und zum ersten Mal einen Launch (mit einem Launchboard) wirklich von vorn bis hinten zu planen und umzusetzen.

Genauere Einzelheiten dazu erzähle ich in der obigen Podcast-Episode.

Außerdem habe ich ein Video abgedreht, in dem ich dich mit in mein Launchboard nehme und dir dort alle Listen und Aufgaben zeige und noch einmal genauer erkläre, wie ich meine Launches in meinem Tool (Ora) plane und durchführe. Das Video findest du in der stonebooks-Community

Wie planst du deine Buchlaunches? Schreib es mir in die Kommentare, ich freue mich schon auf den Austausch mit dir!

Buchlaunch - Diese 3 Fehler solltest du vermeiden