Autorin werden: 5 Fehler, die ich dabei gemacht habe

Autorin werden: 5 Fehler, die ich dabei gemacht habe

Autorin werden – das war schon immer mein Traum. Ich gehöre tatsächlich zu den Leuten, die sagen “ich wollte schon immer schreiben”. Warum ich es nicht schon immer mache, ist einfach erklärt: Es gab zu viele Leute, die besorgt um mich waren.

  • “Mach erstmal einen richtigen Job.”
  • “Lerne lieber was richtiges.”
  • “Das Schreiben kannst du ja als Hobby immer noch machen.”

Vielleicht kennst du die eine oder andere (gut gemeinte, aber nicht hilfreiche) Aussage ja auch schon. Ich bin mir sicher, dass wir alle irgendwann diesen oder ähnlichen Kommentaren über den Weg laufen.

Damals habe ich mich natürlich davon beeinflussen lassen und das Schreiben zurückgeschraubt (es hat sich aber trotzdem immer wieder zu mir durchgemogelt).

Inzwischen bin ich über 30, weiß dass diese sogenannte “Jobsicherheit” nicht wirklich existiert (du arbeitest für Personen, die dich jederzeit rauswerfen können, wenn ihnen danach ist, das definiere ich nicht als “sicher”) und habe den Weg zurück zu meiner Leidenschaft gefunden.

Und oh boy habe ich dabei Fehler gemacht. Jede Menge sogar! Autorin werden ist gar nicht so einfach, wie ich mir das früher vorgestellt habe. Denn dazu gehört nicht nur das Schreiben (das allein schon sehr viel Arbeit mit sich bringt), sondern noch sehr viel mehr.

Heute kann ich teilweise darüber lächeln, wenn ich an die chaotischen Anfangszeiten zurückdenke. Wenn ich ehrlich bin, möchte ich sie auch gar nicht missen.

Nicht, weil ich der vollen Überforderung hinterher weine, der ich manchmal komplett ausgeliefert war. Sondern weil mich all diese Erlebnisse und Fehler zu der Person gemacht haben, die ich heute bin (und die finde ich ziemlich cool).

Über die 5 wichtigsten Fehler (und was ich daraus gelernt habe) sprechen wir in der heutigen Episode. Viel Spaß!

Autorin werden - 5 Fehler, die ich gemacht habe
Überforderung im Autorenleben: So helfe ich mir selbst aus der Schockstarre

Überforderung im Autorenleben: So helfe ich mir selbst aus der Schockstarre

Überforderung im Autorenleben – oder generell im Leben – ist eine Sache, in der ich sehr gut bin. Das kommt zum einen davon, dass ich der Typ Mensch bin, der gern lernt, gern neues entdeckt und ausprobiert und das am liebsten alles und sofort. Gleichzeitig bin ich aber auch eine Person, die schnell überfordert ist und dann super fix von 100 auf 0 gehen kann. Wenn ich das Gefühl habe, dass mich meine Aufgaben überrollen, tendiere ich nämlich dazu, in eine Art Schockstarre zu geraten.

Das ist dann der Punkt, an dem überhaupt nichts mehr geht. Das Blöde ist: Wenn ich einfach prokrastiniere  und meine Aufgaben ignoriere, gehen sie nicht einfach weg. Stattdessen werden es immer mehr und sie werden immer dringender. Die Lage wird also schlimmer, bis ich entscheide, mich ihr zu stellen.

Und um das anzugehen, habe ich im Laufe der Zeit drei Schritte entwickelt, mit denen ich ruhig und entspannt das in Angriff nehme, was mich vorher noch überfordert hat. Über diese drei Schritte spreche ich in der heutigen Episode. Viel Spaß! 

Negative Selbstgespräche stoppen: 3 Taktiken, die funktionieren

Negative Selbstgespräche stoppen: 3 Taktiken, die funktionieren

Mit sich selbst ist man immer strenger, als mit anderen Leuten. Das endet meistens leider darin, dass man sehr negativ im Umgang mit sich selbst ist. Bei den “negativen Selbstgesprächen” musst du nicht einmal laut mit dir selbst reden, auch schlechte Gedanken a la “War klar, dass du das nicht schaffst” oder “Das klappt eh nicht”, “Keiner mag dich” und ähnliche gehören in diese Kategorie.

In Episode 7 – So habe ich mir nach Corona mein Leben zurückerobert – habe ich das Thema schon einmal kurz erwähnt, halte es aber für so wichtig, dass es seine eigene Episode verdient. Deshalb sprechen wir heute über die negativen Selbstgspräche und – viel wichtiger – was du dagegen tun kannst.

Kennst du noch weitere Techniken im Umgang mit negativen Selbstgesprächen als die, die ich im Podcast nenne? Dann schreib sie mir gern in die Kommentare!

Erst einmal wünsche ich dir aber viel Spaß mit der aktuellen Folge:

Ich habe den Sprung gewagt: Der Kampf zwischen Geld verdienen und Autorin sein

Ich habe den Sprung gewagt: Der Kampf zwischen Geld verdienen und Autorin sein

Autorin sein und Geld verdienen ist ein Thema, das man auf super vielen Ebenen beleuchten kann. Für mich stand letztes Wochenende die Frage an, ob ich einen Nebenjob – mit gutem Verdienst – behalten will, auch wenn er mich davon abhält, mehr Kraft und Zeit in meine Autorenkarriere zu stecken.

Oder ob ich auf den zusätzlichen Verdienst verzichte und mich auf meine Weiterbildung als Autorin und natürlich das Schreiben meiner Bücher zu konzentrieren.

Gerade in den letzten Monaten und durch die intensive Arbeit an meinem aktuellen Roman ist mir wieder klar geworden, wie sehr ich es liebe, Autorin zu sein.

Früher war es mein großer Traum, irgendwann mal einen Roman zu veröffentlichen. Der nächste wird bereits mein elfter sein. Ich habe meinen Traum also nicht nur einmal erfüllt – ich lebe ihn immer wieder.

Aber das reicht mir nicht mehr. Ich will nicht nur nebenher Bücher veröffentlichen, die dann vor sich hintrullern. Ich möchte voll und ganz Autorin sein, mich weiterbilden, immer professionellere Bücher schreiben, besser darin werden sie zu vermarkten und mir eine treue Leserschaft aufbauen.

Damit liegt die Entscheidung ja eigentlich klar auf der Hand, oder?

Jein. Denn schwer gefallen ist es mir trotzdem (und das mehr, als ich erwartet hatte). Warum das so war, wie (und warum) meine Entscheidung am Ende ausfiel und was ich dabei gelernt habe, darüber spreche ich in der aktuellen Episode.

Viel Spaß! 

So kannst du deine Ziele erreichen

So kannst du deine Ziele erreichen

Ich liebe es, mich mit Menschen zu unterhalten. Zum Beispiel tausche ich mich super gern mit Kolleginnen und Kollegen aus, oder fachsimpele mit Leserinnen über meine Romanfiguren und den Weg, den sie in den nächsten Bänden einschlagen könnten. 

Und egal, ob ich online mit jemandem schreibe oder ein Gespräch auf einer Messe führe, irgendwann läuft mir immer wieder dieser eine Satz über den Weg: “Ich wünschte, ich könnte das auch.”

In der Regel antworte ich mit “Mach doch.” Dafür ernte ich oft einen irritierten Blick, oder ein verlegenes und doch sehnsüchtiges Lächeln (weil die Person sich für eine Sekunde erlaubt, sich vorzustellen, es tatsächlich einfach zu machen).

Aber beides wird oft mit den Worten “Na ja … das ist nicht so einfach”, beendet und das war es dann für diesen Teil des Gesprächs.

Das finde ich sehr schade, denn oft steckt hinter den Worten “ich wünschte, ich könnte das auch”, tatsächlich ein tiefliegender Wunsch. Die meisten von uns streben nach irgendetwas in ihrem Leben und viel zu wenige von uns erlauben es sich, dem tatsächlich auch nachzugehen.

Deshalb möchte ich in der heutigen Folge über genau diesen Satz sprechen: “Ich wünschte, ich könnte das auch.”

Viel Spaß dabei!